Noch eine wichtige Info:
Einige (gerade ältere) Schriftarten basieren nicht auf Unicode. Bei Nicht-Unicode-Schriftarten kann es passieren, dass Sie Ihre Arbeit auf einem anderen Computer öffnen und die griechischen Zeichen dort nicht korrekt angezeigt werden. Mit Unicode ist man dagegen (relativ) unabhängig von der konkret verwendeten Schriftart. Da jedem Zeichen ein eindeutiger Code zugeordnet ist, kann kein falsches Zeichen angezeigt werden.
Der Vorteil: Akzente, Diakritika und Buchstaben sind in den unterschiedlichsten Kombinationen als feste Zeichen vorhanden. Das heißt, ein Akzent auf einem Alpha kann durch Kopieren/Einfügen oder Verschieben nicht anderswohin rutschen oder versehentlich gelöscht werden.
Deshalb lieber gleich - auf die auf dieser Homepage beschriebenen Weise - mit Unicode tippen.
Man braucht nur einen Font, in dem die benötigten Zeichen enthalten sind. Falls die von Ihnen benutzte Schriftart Zeichen nicht korrekt darstellt, so installieren Sie einfach eine Unicode-Schriftart (Schriftart-Datei in C:/Windows/Fonts kopieren).
Schriftarten für klassisches und biblisches Griechisch, wie z.B. Cardo, finden Sie z.B. auf der Homepage von Stefan Lücking. Dort gibt es auch weitere Infos zu Unicode und Griechisch. (Unicode und Biblische Exegese: Warum Unicode?)